Donnerstag, 23. Januar 2014

Adwords



 Heute haben wir das Thema Google AdWords behandelt.


AdWords, ein Wortspiel aus Adverts und Words, bietet Online-Werbetreibenden die Möglichkeit, sehr zielgruppenadäquat Werbung zu betreiben. Das bedeutet, dass die Streuverluste auf ein Minimum reduziert werden. Die Passgenauigkeit bei der Anzeigenschaltung wird folgendermaßen erreicht: Die Anzeigen werden auf den Suchergebnisseiten (SERPs) oder auf den sog. Patner-Websites im Google-Werbenetzwerk angezeigt. Das bedeutet, dass im ersten Fall der Benutzer zu den Themen Werbung eingeblendet bekommt  die er "googelt" und/oder im zweiten Fall Anzeigen auf Seiten sieht, die für die Werbung eine hohe inhaltliche Relevanz haben.


AdWords kann man grundsätzlich aus der Perspektive der werbenden Unternehmen oder der Websitebetreiber (Publisher) betrachten. Neben dieser Betrachtungsweise kann auch der Einfluss der Anzeigen auf das Surf- und Klickverhalten der Besucher untersucht werden, welches hier aber nicht weiter vertieft wird.

Schalten Unternehmen die Werbung, möchten sie beispielsweise die Anzahl ihrer Kunden erhöhen. Dieses Ziel haben sich jedoch viele Unternehmen innerhalb eines Markts gesetzt. Da die Werbefläche begrenzt ist und es die Aufmerksamkeit der Benutzer zu erreichen gilt, gibt es Kriterien, nach denen die Anzeigenschaltung der unterschiedlichen Unternehmen priorisiert werden. Dafür werden zum einen der Preis bzw. das höchste Gebot und zum anderen die Qualität der Anzeige herangezogen. Die tatsächliche Gewichtung diese beiden Aspekte liegt bei Google selbst und ist nicht umfassend bekannt. Zur Gestaltung der Anzeigen stehen den Unternehmen mittlerweile eine große Auswahl an audiovisuellen und/oder textlichen Optionen zur Verfügung. Auch bei der Werbefläche kann das Unternehmen wählen, ob die Anzeigen innerhalb des Partner-Netzwerks und/oder auf den SERPs geschaltet werden. Auch besteht die Möglichkeit, Seiten von der Schaltung auszuschalten.

Das vorrangige Ziel der Publisher ist die Erzielung von Einnahmen aus der Bereitstellung der Werbeflächen. Die erste Vorraussetzung hierfür ist die Aufnahme in das Partnernetzwerk seitens Google. Die Publisher nutzen hierfür den Dienst AdSense, der wiederum für die Unternehmen das Gegenstück zu AdWords bedeutet.


Neben dem oben Vorgestellten müssen auch die technischen, kapazitiven und strategischen Überlegungen bei der Anzeigenschaltung Berücksichtigung finden. Hierzu zählt die Bedienung des AdWord-Tools (Keyword Planner), der personelle Aufwand der Schaltungen und vor allem die marketingtechnische Problemstellungen. Daran schließen sich strategische Fragen an, wie


Die Beantwortung der Frage, welche Wörter (Keywords) denn überhaupt eine Schaltung der Anzeige auslöst, ist ein für sich sehr umfangreiches Thema und wird von mir in der  Keyword Recherche vorgestellt.

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